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30.03.2023

Glückwusch!

Wir verabschieden unsere frisch gebackenen Pflegefachkräfte und Pflegefachhelfer: innen.

Eine positive Nachricht in Zeiten von Fachkräftemangel in der Pflege: Die traditionsreichen Pflegefachschulen der Stiftung Juliusspital Würzburg haben in diesem Jahr nach erfolgreicher Ausbildung wieder bestens qualifizierte Pflegekräfte ins Berufsleben entlassen.

Generalistische Pflegeausbildung

Die diesjährigen Examens-Jahrgänge starteten ihre dreijährige Pflegefachkraft-Ausbildung am 1. April 2020 am Standort Stadtmitte der Juliusspital Berufsfachschulen für Pflege als erster Jahrgang nach Umstellung auf die generalistische Pflegeausbildung. Diese moderne Ausbildung unterscheidet nicht mehr nach Kranken-, Alten- oder Kinderpflege, sondern befähigt die Auszubildenden Menschen aller Altersgruppen in allen Versorgungsbereichen zu pflegen. „Sie haben eine Vorreiterfunktion übernommen, sind sozusagen Pioniere auf Ihrem Gebiet und waren als Mentoren auch immer Ansprechpartner für die nachfolgenden Kurse und Kursteilnehmenden“, lobte Oberpflegamtsdirektor Herberth bei seiner Begrüßungsrede und honorierte das Durchhaltevermögen und die Belastbarkeit der Absolvent:innen der neuen Ausbildungsform.

„We will rock this year“

Die Absolvent:innen der Pflegefachhelfer:innen Ausbildung begannen ihre einjährige Ausbildung am 1. April 2022 am JuliusCare-Standort Sanderau. Die in 700 Theorie- und 850 Praxisstunden erworbenen Kenntnisse bilden eine wichtige Stütze im Pflegesystem. Der multikulturelle Kurs unter der Leitung von Carlotta Hetzel begeisterte Lehrkraft und Schulleitung besonders wegen seiner engen und harmonischen Klassengemeinschaft, die sich durch gegenseitige Hilfsbereitschaft, selbstorganisierte Lerngruppen, viel Spaß und gemeinsame Aktivitäten auszeichnete. Dafür spricht auch der von den Schüler:innen selbst formulierte Slogan für das Ausbildungsjahr: „We will rock this year!“

Sie werden gebraucht!

Mit dem Examen in der Tasche eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen nun vielfältige, interessante und zukunftssichere Arbeitsfelder in der Pflege. „Ein Berufsfeld, das viel abverlangt und gleichzeitig viel gibt“, beschreibt es Oberpflegamtsdirekt Herberth und appelliert: „Wichtig ist aus meiner Sicht, dass die Pflege sich nicht selbst schlecht redet, sondern auch immer die positiven Seiten dieses Berufes benennt“. Dabei verweist er u.a. auf die Spitzenvergütung von monatlich 1200 Euro im 1. Ausbildungsjahr.

„Sie alle haben in Ihrer Ausbildung die erforderliche Qualifikation erlangt und all das gelernt, was Sie benötigen um den hohen Ansprüchen einer guten Pflege gerecht zu werden“, gratulierte auch Stephanie Hübscher, Geschäftsbereichsleiterin Seniorenstift, Hospiz, Bildung und Beratung und wünscht allen frisch gebackenen Pflegekräften viel Kraft und Ausdauer, aber auch immer Freude und Erfüllung im Beruf. „Sie sind wichtig! Sie werden gebraucht!“.

Nach der Zeugnisübergabe und einer bewegenden Rede einer Pflegefachkraft-Absolventin, die mit starken Worten Ihr eigenes emotionales Erleben der Ausbildungszeit schilderte, wurde dann gemeinsam mit den anwesenden Familien und Ausbildungseinrichtungen gefeiert – bei Live-Musik und Schlemmerbuffet im Juliusspital Seniorenstift.

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