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02.05.2023

Vielfalt für die Zukunft der Pflege

Ausbildungsstart für 56 angehende Pflegefachkräfte am Standort Stadtmitte

  

In den traditionsreichen Juliusspital Berufsfachschulen für Pflege startete der neue Jahrgang für die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft mit Auszubildenden aus 24 Nationen und im Alter von 16 bis 56 Jahren.

Anfang April begrüßten Geschäftsbereichsleiterin Stephanie Hübscher sowie die Lehrkräfte Kai Walz, Maria Schmitt und Angela Hasenrader in den Julius Care Pflegefachschulen in Würzburg 56 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedensten Teilen der Welt und in allen Altersgruppen. Jeder dieser Auszubildenden bringt eine eigene Geschichte mit, weshalb er oder sie sich für den Pflegeberuf begeistert und sich für diese Ausbildung entschieden hat.

Ausbildung mit besten Berufschancen

So vielfältig wie die Nationalitäten und das Alter der Azubis, so ähnlich sind aber die Beweggründe für die Pflegeausbildung. Beispielsweise Praseedha aus Indien unterstützt gerne pflege- und hilfsbedürftige Menschen, ihre Ausbildung sieht sie als Chance in Deutschland in einem Berufsfeld Fuß zu fassen, das ihr nach der Ausbildung vielfältige Möglichkeiten bietet. Auch Judith aus Uganda freut sich auf eine besonders abwechslungsreiche Ausbildung, die ihr zudem einen sicheren Start ins Berufsleben in Deutschland garantiert.

„Toll ist die Wertschätzung der älteren und pflegebedürftigen Menschen, die einem täglich entgegengebracht wird und dass man in diesem Beruf gebraucht wird“, so auch Denise und Sandy aus Deutschland.

Multikulturelle Klassen mit starkem Zusammenhalt

Die beiden freuen sich, durch die vielfältige Klasse auch einen Einblick in andere Kulturen zu bekommen und unterstützen aktiv, wenn ausländische Mitschüler:innen noch sprachliche Hilfe oder sonstige Unterstützung in ihrer neuen Heimat benötigen. Grundsätzlich verstehen und sprechen aber alle Azubis Deutsch, denn das ist auch die Unterrichtssprache. „Schon in den letzten Schuljahren konnten wir feststellen, dass gerade die sehr multikulturellen Klassen einen tollen Klassenzusammenhalt haben“, erzählt Maria Schmitt, die sich als Lehrkraft und studierte Arbeits- und Organisationspsychologin von ihrer vielfältigen Klasse sehr bereichert fühlt.

„Wir wünschen allen neuen Auszubildenden einen guten Start in die Berufsausbildung und viel Freude und Durchhaltevermögen beim Erlernen ihrer zukünftigen Arbeit, die für unsere Gesellschaft so lebenswichtig ist“, ergänzt Stephanie Hübscher, die als Geschäftsbereichsleiterin in der Stiftung Juliusspital für die Bereiche Seniorenstift, Hospiz, Bildung und Beratung verantwortlich ist. 

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