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22.03.2024

30 Pflegekräfte bei Julius Care ausgebildet

Die Berufsfachschulen für Pflege der Stiftung Juliusspital Würzburg verabschieden Pflegefachkräfte und Pflegefachhelfer: innen nach erfolgreicher Ausbildung ins Berufsleben.

Gute Nachrichten angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in der Pflege: 30 Schülerinnen und Schüler der Julius Care Berufsfachschulen für Pflege Würzburg haben ihre Examensprüfungen erfolgreich absolviert.  Die 15 Pflegefachkräfte und 15 Pflegefachhelfer:innen aus zwölf verschiedenen Nationen starten jetzt als Pflege-Profis in ihren Beruf. „Wir freuen uns sehr, dass mit Darren Kuhn, Ann Lorraine Araza und Etienne Kaiser drei unserer Auszubildenden im Juliusspital Seniorenstift bleiben und als bestens qualifizierte Pflegefachkräfte unser Team unterstützen werden“, freut sich Clemens Halbig, Leiter des Seniorenstifts der Stiftung Juliusspital.

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Ein echter Gewinn: Etienne Kaiser (2.v.l.), Darren Kuhn (3.vr.) und Ann Lorraine Araza (2.v.r.) bleiben nach erfolgreich bestandener Ausbildung als Pflegefachkräfte im Juliusspital Seniorenstift. Einrichtungsleiter Clemens Halbig (l.), Bernhard Stühler (3.v.l.) Ausbildungskoordinatorin Isabella Hudala-Honka (M.) und Praxisanleiterin Kimberly Rose Ebel (r.) freuen sich.

Versorgungssicherheit in der Pflege gewährleisten

Die Ausbildung zur Pflegefachkraft dauert drei Jahre und umfasst 2100 Theoriestunden und Praxisunterricht an den Berufsfachschulen sowie 2500 Stunden praktische Ausbildung beim jeweiligen Ausbildungsbetrieb. Die Klasse unter Leitung von Kai Walz startete ihre Pflegefachkraft-Ausbildung am JuliusCare-Standort Stadtmitte am 1. April 2021 als generalistische Pflegeausbildung und kann damit in allen Bereichen der Pflege – von der Altenpflege über die ambulante oder stationäre Krankenpflege bis hin zur Kinderpflege – arbeiten. „Die generalistische Ausbildung kann dazu beitragen, die Versorgungssicherheit in der Pflege langfristig zu gewährleisten. Sie ist ein wichtiger Baustein für eine qualitativ hochwertige und zukunftsfähige Pflege in der Gesellschaft“, erklärt Schulleiterin Karen Peuser den Mehrwert der noch relativ neuen Ausbildungsform.

Die frischgebackenen Pflegefachhelfer:innen begannen ihre einjährige Ausbildung am 1. April 2023 am JuliusCare-Standort Sanderau und absolvierten unter der Leitung von Valerie Baumann 700 Theorie- und 850 Praxisstunden. Mit den erworbenen Kenntnissen bilden sie eine wichtige Stütze im Pflegesystem.

„Seien Sie stolz auf Ihren Beruf und die wichtige Arbeit, die Sie leisten.“

Mit dem Examen in der Tasche eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen nun vielfältige, interessante und zukunftssichere Arbeitsfelder in der Pflege. „Der Beruf in der Pflege ist von unschätzbarem Wert für unsere Gesellschaft. Ihre Rolle ist von zentraler Bedeutung für das Wohlbefinden der Menschen, die Sie betreuen, und Sie tragen maßgeblich zur Qualität unserer Gesundheitsversorgung bei“, betont Schulleiterin Karen Peuser in ihrer wertschätzenden Rede. „Sie haben die Möglichkeit, einen echten Unterschied im Leben der Menschen zu machen, sie in schwierigen Zeiten zu unterstützen und ihnen Hoffnung und Trost zu spenden. Es gibt wenige Berufe, die eine so direkte und bedeutende Auswirkung auf das Leben anderer Menschen haben.“

Auch Oberpflegamtsrat und Juliusspital-Pfarrer Bernhard Stühler geht in seiner Rede als Vertreter der Stiftung Juliusspital der Frage nach der Motivation für die Arbeit in einem Pflegeberuf nach. Neben einem vielfältigen, verantwortungsvollen und professionellen Arbeitsumfeld, in dem Teamarbeit großgeschrieben wird, seien es auch Wertschätzung und das gute Gefühl etwas Sinnvolles zu leisten.

Anerkennung des Bayerischen Staatsministeriums für besondere Leistungen

Nach den Zeugnisübergaben erhielten sechs Absolventinnen noch eine Anerkennung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus für „einen hervorragenden beruflichen Ausbildungsabschluss“:  Natalia Resler, Sonja Römisch, Nadine Rückel, Monika Spiegel, Katja Richter-Pfeuffer, Le Thi Thu Hien.

Anschließend brachten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Erinnerungen an die Ausbildungszeit zum Ausdruck, durch bewegende Reden und Erinnerungsbilder. Nach dem offiziellen Teil wurde gemeinsam mit den anwesenden Familien und Ausbildungseinrichtungen im ehrwürdigen Ambiente des Juliusspital Gartenpavillon gefeiert.

Titelbild: Die Absolvent:innen der JuliusCare Berufsfachschule für Pflege gemeinsam mit den Lehrkräften, Schulleiteirn Karen Peuser (r.), Clemens Halbig (l.) und Oberpflegamtsrat Bernhard Stühler (2.v.l.).

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Text und Fotos: Maria Sippel, Stiftung Juliusspital Würzburg

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