Am Freitag, den 26. April 2024, fand ein besonderes Treffen ehemaliger Gesundheits- und Krankenpflegerinnen in der Stiftung Juliusspital statt. Nach 20 Jahren Examen trafen sich die ehemaligen Auszubildenden an ihrer Wirkungsstätte, um gemeinsam Erinnerungen auszutauschen und zu sehen, wie sich jeder weiterentwickelt hat.

Das Treffen begann mit einer nostalgischen Besichtigung der früheren Klassenräume, die viele Erinnerungen an ihre Ausbildungszeit weckte. Das Gelände der Stiftung mit seiner neuen Vinothek und dem malerischen Park bot eine wundervolle Kulisse, die alte Erinnerungen mit neuen Eindrücken verband.

Am Abend war die Gruppe bei einem gemütlichen Abendessen komplett, hier wurde ausgiebig über die letzten zwei Jahrzehnte gesprochen. Es war berührend zu erfahren, dass sie nach ihrem Abschluss im Jahr 2004 leider keine Stelle im Juliusspital fanden und deshalb andere Orte aufsuchen mussten. Viele sind nach Wien gegangen, um ihren Beruf auszuüben. Auch sie scheuten die große Entfernung nicht, um nach Würzburg zu kommen.

Während des Treffens wurden zahlreiche Erinnerungsfotos gemacht, die die Verbundenheit und Freude untereinander widerspiegelten. Es war einfach ein wunderschöner Moment der Begegnung, bei dem alte Geschichten und Erfahrungen ausgetauscht wurden. 

Besonders erfreulich war die Feststellung, dass die Mehrheit der Pflegekräfte weiterhin aktiv im Pflegeberuf arbeitet – eine Bestätigung für ihre Leidenschaft zu diesem Beruf.

Die Stiftung Juliusspital unterstützte das Wiedersehen mit einem Erinnerungsgeschenk in der Form von Stofftaschen und Kugelschreibern. Ein herzliches Dankeschön für diese nette Geste, die das Wiedersehen in seiner Besonderheit bekräftigt.

Es war schön zu sehen, wie stark die Bindung unter den Ehemaligen auch nach so vielen Jahren noch ist. Das Treffen endete in herzlicher Atmosphäre mit dem Versprechen, den Kontakt weiterhin zu pflegen und sich wiederzusehen.

Text und Bilder: Birgit Müller-Kolbert, ehemalige Lehrkraft des Jahrgangs, mittlerweile an der Juliusspital Palliativakademie tätig